Teil 1 Wertung: Jede Wertung verändert dein Leben

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Die Bewertung ist das Hauptinstrument, wenn es darum geht unser Leben zu leben. Eine Schieflage in unserem Leben wieder geradezurücken. Ein Drama im Leben oder das Leben im Drama wieder in den Griff zu bekommen oder das Leben an sich erstmal als das Leben zu erfahren.

"Bewertung ist der Anfang und das Ende wenn es um Bewusstsein, um Gesundheit, um Fülle, um die Kontrolle der Emotionen, um Partnerschaft oder auch um alle Themen in dieser Welt geht. Darauf werden wir aber nicht trainiert, wir werden mit Bewertungen ausgebeutet und gefügig gemacht. Es ist das Mittel mit dem wir kontrolliert werden, allerdings können wir jederzeit damit aufhören."

Kreislauf und Endstation des Lebens
Der Mensch ist in seiner einmal gewonnen Auffassung gefangen. Durch Wahrnehmungen entstehen Erfahrungswerte.
Die Summe von Erfahrungswerten bilden den Glauben und die Überzeugung.
Diese wird im Materiellen verwirklicht, kommt zum Entstehen.

Da die Überzeugung zum Entstehen kommt, wird das Ereignis wieder durch die Sinne wahrgenommen und somit wird für den Verstand, die Überzeugung wieder bestätigt.
Man sieht keinen Grund mehr die Überzeugung zu verändern.
Das ist der Stillstand wo keine Entwicklung mehr geschieht.


Bewertung im Alltag

Alles was in unserem Leben schiefläuft ist eine Bewertung. Wir bewerten in gut oder schlecht. Wir sind trainiert laufend zu bewerten. Werbung suggeriert immer das Beste, im Leben will man immer nur das Beste. Der Mensch ist erfolgreich, der ist gut, der andere Mensch ist schlecht, etc. Man möchte daher nur die/der Beste sein etc. 

Wir sind uns nicht bewusst das jede Bewertung ein ungeheurer Energieaufwand ist und einen Marker zurücklässt. Wir prägen und erschaffen unseren Charakter, unser Ego, durch Bewertungen.
Wahrnehmung formt aber auch Bewusstsein, wir sind so darauf getrimmt zu bewerten das wir die Wahrnehmung daraufgelegt haben und ganz andere Dinge nichtmehr sehen können oder beachten. Das Leben zieht an uns vorbei, wir werden leer und kraftlos und laufen auch im schlimmsten Fall ins Burnout.

- wir verlieren Energie und geben unsere Kraft ab
- wir sehen vieles nicht, wir verblenden
- wir verbleiben in einer bestimmten Bewertungsebene
- wir kapseln uns ab und vereinsamen auf energetischer Ebene
- wir sind getrennt vom Lebensfluss, unsere Fülle/Freude

Bewertungen festhalten
So wie wir andere bewerten, bewerten wir natürlich auch uns. Unsere Gefühle wie auch Emotionen wollen nicht in Gut und schlecht bewertet werden.
Durch Bewertung halten wir daran fest, wir sagen "Stopp, ich muss dich bewerten" du bist gut/schlecht, jetzt möchte ich mich erstmal gut/schlecht fühlen also bleib da.
Während es eigentlich nur Energien sind die auf "Durchzug" da sind, halten wir sie an uns fest. Der Lebensfluss stockt, wir verinnerlichen diese Emotionen als unser selbst und speisen diese im Muskelgewebe ein.

Das kostet Kraft, das lässt uns in der Zeit stehenbleiben, uns von unserem Leben abtrennen und unsere Resonanz wird nicht das aussenden/anziehen was wir gerne hätten.
Auch gute Emotionen/Gefühle können wir durchziehen lassen, weil wir uns auch ohne diesen immer gut fühlen würden, wenn wir in der Grundschwingung des Lebens angekommen sind.

Sich einfach gut fühlen
Es ist nicht das wir uns etwas vormachen und etwas positives einreden - das wäre Manipulation und das hindert uns im Leben weiterzugehen. Es geht um Grundschwingung im Universum, allen Lebens. Das ist die Schwingung die zurückbleibt, wenn wir in der Tiefe unseres Seins angekommen sind, während wir alles gehen lassen was da ist. So wie man in der Liebe oft sagt ich lass dich gehen, wenn du zurückkommst ist es wahrhaftige Liebe.
Deswegen nennen es viele auch die "bedingungslose Liebe". Man kann über Begrifflichkeiten gerne philosophieren, aber es ist ein Wort das kaum jemand korrekt versteht und vermutlich trifft es Grundschwingung etwas genauer.

Unterscheidung als tägliches Werkzeug
Der Gegenspieler zur Bewertung wäre die Unterscheidung, wir unterscheiden dabei - hier ist eine Erfahrung und hier ist eine andere. Müssen wir diese nicht bewerten?
Nein, wir unterscheiden zwischen den Dingen die wir im Leben haben möchten und den anderen Dingen die wir nicht oder nichtmehr erleben wollen. Dabei ist es gleich, ob das etwas gutes oder Schlechtes war. Dadurch lassen wir den Moment auch los. Einen tollen Moment gilt es im Moment zu genießen und zu erleben. Wenn wir das (noch) nicht können, hilft es auch nicht daran festzuhalten. Es werden noch viel bessere Momente im Leben entstehen, wenn wir wollen.
Durch das bewusste erleben und entscheiden ob wir diese Erfahrung wieder machen wollen oder auch nicht, ergibt sich dann auch die Sinnlosigkeit der Bewertung von vielen Dingen im Außen.
Hier ist ein Mensch, hier ein anderer, dort der nächste. Jeder hat etwas Anderes an.

Es gilt zu trainieren das jede Bewertung sofort angenommen und verabschiedet wird, es ist ein Aufwand der sich lohnt.
Dabei können wir immer besser trainieren im Jetzt die Bewertungen zu lassen.

Das beste Training ist, wenn eine Bewertung kommt, diese mit "Danke und weiter" zu bestätigen. Nicht festzuhalten. Training macht den Meister. Der Meister formt das Leben.


Die Bewertung und Unterscheidung, Begrifflichkeiten
Über so manches mag man streiten, denn die Wörter sind das eine. Eine Unterscheidung zwischen Gefahr und Notfall ist etwas Anderes wie eine Bewertung der Mann ist gefährlich und sieht Böse oder der Mensch fühlt sich gefährlich an ich halte Abstand. 
Es ist die Energie die ich hineinlege, eine Bewertung bleibt, die Unterscheidung verlässt den Moment wo ich diese nichtmehr benötige.

Der Energieverlust
Im Grunde ist die Bewertung von Menschen, Dingen, Sinn frei Es ist ein destruktives Hobby das uns Kraft entzieht, dessen wir allerdings von klein auf trainiert werden und uns als Mensch und Wesen unserer eigenen Kraft entzieht.
Wenn unser Geist darauf trainiert ist, ist er wie ein Computer der nichts anderes macht wofür er programmiert ist. Er wird lange brauchen bis er damit aufhört.

Situationen in derer Unterschiedlichkeit zu erkennen ist das eine, sie zu bewerten ist das Andere. Wir verlieren sonst extrem viel Energie.

Vergangene Bewertungen als Frequenzempfänger
Wir merken uns laufend was wir wieder haben möchten oder was wir generell möchten, alles was wir als Gut bewerten und versuchen was wir schlecht bewerten zu vermeiden.
Dabei werden Emotionen und Gedanken getrennt im Hirn abgespeichert. Als eine Funktion wird das Gehirn jedes noch so schlimme Ereignis mit der Zeit laufend emotional besser darstellen als es war, ganz einfach um vorzubeugen, dass durch schlechte Ereignisse der Mensch nichtmehr lebensfähig ist.

Im Gehirn werden diese gespeicherten Gedanken im Bewusstsein, sofern es dann nicht ins Unterbewusstsein verdrängt wurde, unser täglicher Energieräuber und Frequenzempfänger.

Ereignisse, Fake und Energieräuber
Vergangene Ereignisse, an die wir uns immer wieder (egal ob guter oder schlechter Erfahrungen) hingezogen fühlen, kostet uns laufend einen Teil unserer Lebensenergie.
Je größer der emotionale Zustand zu dem Gedanken, desto größer die Energie die wir mit dem Ereignis zurücklassen und abgespeichert haben.
Dadurch das wir an diese Ereignisse denken, gewinnen wir scheinbar Kraft und Freude oder Trauer,  dafür verlieren wir tatsächlich unsere Kraft im "Jetzt", weil wir diese aufwenden in die Vergangenheit zu schauen.
Wir geben durch das "surfen" in der Vergangenheit und "träumen" in der Zukunft sehr viel Energie ab, vor allem aber die aktuelle Führung unseres Bewusstseins.

Dabei dominiert die Lebensenergie und die Gedanken die wir jetzt bei dem Rückblick haben "Schade, dass das dies nichtmehr so ist", "Das war so schön", "Das war so schlimm". 
Dabei bekommen wir bei allem was in der Vergangenheit war oder eine Fantasie in der Zukunft ist, keine positive Kraft bzw. Resonanz im hier und jetzt, Wir erschaffen uns etwas womit wir genau das nicht erschaffen wollen, was wir aber gerne hätten.

Erst wenn wir Träume und Ereignisse loslassen, dankend annehmen, und somit auch als Wunsch "loslassen", können wir mit voller Kraft im hier und jetzt unsere Resonanz ausrichten. Davon brauchen wir jede Energie die wir kriegen können, weil das Unterbewusstsein je nachdem, wie tief wir reingesehen und aufgeräumt haben, immer unser Gegenspieler ist.

Jedes Ereignis hat also einen Teil unserer Lebensenergie, damit verlieren wir im Laufe unseres Lebens unsere Energie, können es aber auch nach und nach wieder zurückholen.
Dabei ergibt die Summe alle unserer verschiedenen Gedanken und Frequenzen unser Resonanzband anhand dessen wir in allem Bewussten, und Großteils Unbewussten wir unsere eigene Resonanzfrequenz und Anziehung bestimmen.

Zusammenfassend
Wie auch immer man damit umgehen mag, das Beste ist, sich alles was ankommt auch anzusehen und dann aufzulösen, dankbar zu sein was man erlebt hat und zu verinnerlichen das für einen das Beste kommt, weil man nun weiß das man es selbst in der Hand hat. Je mehr man dies praktiziert desto genauer und einfacher wird die Resonanz die man auslebt und anzieht.
Die Bewertung ist das was der Schlüssel ist, indem wir die Bewertung auflösen, lösen wir die Hürden auf.

 

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